Seit 2009 züchten wir als praktisch einziger Betrieb in der Schweiz Neumühle-Riswicker Damhirsche. Diese Rasse wurde über die letzten 35 Jahre mittels gezielter Selektion aus dem europäischen Damhirsch gezüchtet. Sie zeichnen sich durch ein ruhigeres Verhalten und eine grössere Stresstoleranz aus, was bei der Gehegehaltung nur Vorteile mit sich bringt.
Falls sie sich als Damhirschzüchter für diese Rasse interessieren stehen wir für eine Gehegebesichtigung nach vorheriger Terminabsprache gerne zur Verfügung. Wir verkaufen reinrassige Riswicker Zuchthirsche sowie Spiesser mit 50 % Riswicker-Anteil und Schmaltiere mit 50 % Riswicker-Anteil.
Auf dem Panoramahof lebt eine Herde Cashmere-Ziegen. Mit ihrem schneeweissen Fell sind die Tiere echte Schönheiten. Ihre Unterwolle wird weltweit als feinstes Haar zu edlen Strickwaren verarbeitet.Die Tiere befinden sich in Besitz von Frau Charlotte Hartmann, die sich seit Jahren mit der Zucht dieser Rasse beschäftigt.Die Milch der Cashmere-Geissen macht unsere Seife zu einem ganz speziellen Produkt. Die Milch wird nur in kleinen Mengen täglich von Hand gemolken, so dass für die kleinen Gitzi genügend übrigbleibt.
Saisonal um Ostern verkaufen wir Cashmere-Gitzi Fleisch, Trockenwürste sind ebenfalls im Hofladen erhältlich. S'Hed solangs hed...
Das Projekt Huhn wird von unserem Patenkind getragen. Aus ihrem Sackgeld kaufte sie die ersten Orpington Hennen. Diese alte, englische Doppelnutzungsrasse (Eier & Fleisch) beeindruckt durch ihre schiere Grösse. Milan und Mäusebussard halten sich fern. Die grossen Rückschläge gehen jedoch auf das Konto unserer nahen Nachbarn, den Füchsen.
Die Eier unserer "Orpis" sind im Hofladen erhältlich.
Für ihr Wachstum benötigen die Sträucher saure Böden, ideal wäre die Verwendung von Torf. Zum Schutz der Moore haben wir jedoch bei der Anpflanzung der Kultur weitgehend darauf verzichtet. Aus Riedgras und Holzschnitzel wurde ein eigenes saures Bodensubstrat hergestellt.
In der Beerenproduktion verwenden wir keinerlei Pflanzenschutzmittel. Während der Reifezeit benötigen die Sträucher viel Wasser. Unsere Kulturen werden mit gesammeltem Regenwasser und eigenem Quellwasser gegossen. Da auch Vögel die blauen Beeren entdeckt haben, werden die Sträucher während der Erntezeit mit einem Netz geschützt.
Die Tomate ist eine alte Kulturpflanze der Indio-Bevölkerung von Mexiko und Peru. Tomaten sind heute das am meisten gegessene Gemüse weltweit. Pommes Frites ohne Ketchup, Pasta ohne Tomatensauce? Undenkbar!
Spezielle Tomatensorten haben in Küchler’s Gemüsegarten Tradition. Seit Jahren gibt es gelbe, grüne, schwarze, gestreifte, birnenförmige und herzförmige Tomaten. Da die frischen, farbigen Tomaten im Freundeskreis und bei Gastronomen ein sehr positives Echo auslösten, wurde 2007 erstmals nicht nur für den eigenen Gebrauch angepflanzt.
Die Tomatenstöcke sind einjährig und werden selber aus Samen gezogen. Die Düngung erfolgt spärlich und auf organischer Basis. Gegossen werden die Pflanzen mit gesammeltem Regenwasser und eigenem Quellwasser. Pflanzenschutzmittel werden keine eingesetzt.
Überzeugen sie sich selbst von der Geschmacksvielfalt und der Gartenfrische unserer Tomaten.
Ursprünglich von Amerika stammend, wird der Speisekürbis schon seit über 6000 Jahren kultiviert. Heute gibt es über 500 verschiedene Sorten in allen möglichen Formen und Farben. Auf dem Panoramahof wird seit 2006 nicht nur für den Eigenbedarf angebaut sondern auch für private Kunden und die Gastronomie. Nebst klassischen Sorten wie den Musque du Provence wächst auch Exotisches wie der "Pink Banana" oder der "Flat white de Boeur"…
Die Kürbispflänzchen werden im Spätwinter aus Samen gezogen, gehegt und gepflegt bis sie Mitte Mai ins Freiland gepflanzt werden können. Dann gilt es den Kampf gegen die Schnecken zu gewinnen, da sie die zarten Setzlinge besonders lieben. Einmal angewachsen benötigen die Kürbispflanzen nur noch einen nährstoffreichen Boden und jede Menge Wasser und Wärme und können ab September geerntet werden.
Im Jahre 2009 entstand auf dem Panoramahof ein erster kleiner Pilzgarten für Speisepilze. Viele Pilze lassen sich nämlich problemlos auf Holzrugeli anbauen und im Freien kultivieren. Lange haben wir auf die ersten Pilze gewartet da die Schnecken die Pilze immer vor uns entdeckten. Seit drei Jahren fühlen sich nun bereits fünf verschiedene Pilzsorten in unserem Pilzgärtli wohl.
Seit 2011 produzieren wir nun auch die für die Kultivierung notwendige Pilzbrut im kleinen hofeigenen Pilzlabor und seit 2012 führen wir im Frühling jeweils Pilzworkshops durch. Somit ist es interessierten Teilnehmern möglich ihr eigenes Pilzgärtli zu Hause anzulegen.
Selbstverständlich sind unsere Pilze je nach Saison frisch oder in Oel eingelegt im Hoflädeli erhältlich.
Seit dem Besuch eines Laborkurses an der Fachhochschule Wädenswil produzieren wir seit 2010 unsere eigene Pilzbrut. Für den privaten Pilzgärtner empfehlen wir das Beimpfen der Holzrugelis mit Dübelbrut (beimpfte Buchenholzdübel). Körnerbrut kann ebenfalls bestellt werden.
Da die Brutproduktion in mehreren Schritten erfolgt und einige Wochen in Anspruch nimmt bitte ich sie die Pilzbrut frühzeitig, am besten bereits im Januar, zu bestellen. Der Versand der Pilzbrut erfolgt dann jeweils im März / April.